Mehr als 20 Stunden sitzt man im Flieger, wenn man auf dem Weg nach Australien ist. Da freut man sich doch umso mehr, wenn man nach dem langen Stillsitzen aus dem Flieger steigt und das Land der Koalas und Kängurus per pedes, also auf den eigenen Füßen, entdecken kann. Der Kontinent ist nämlich auch für Rucksacktouristen ein besonderes Urlaubshighlight. Für etwaige Globetrotter gibt’s deshalb hier ein paar kleine Tipps für den Trip Down Under.
Festes Schuhwerk ist ein absolutes Muss
Der erste und wichtigste Punkt, der bei der Planung des Urlaubs zu Fuß stehen muss, ist das Schuhwerk. Denn die Schuhe müssen den Weltenbummler auf der anderen Seite der Erde wahrscheinlich jeden Tag auf seinem Weg tragen. Daher sollte man in festes und vor allem langlebiges Schuhwerk investieren und dabei auch keine Ausgaben scheuen. Markenschuhe lohnen sich trotz des vermeintlich höheren Preises. In Turnschuhen fangen die Füße zum Beispiel schnell an zu schwitzen, was auf dem Weg durch den Outback ebenfalls sehr unangenehm ist. Geox bietet zum Beispiel Schuhe an, die die Füße dank einer Membran in der Sohle trotzdem atmen lassen. So schwitzt der Fuß beim Laufen nicht und er bleibt trotzdem trocken. Auf der Internetseite von Otto findet man zum Beispiel einige Modelle des innovativen Schuhherstellers Geox.
Der richtige Rucksack
Auch die Wahl des richtigen Rucksacks trägt, im wirklich sprichwörtlichen Sinne, entscheidend dazu bei, dass die Reise per pedes zum echten Erlebnis wird. Sack und Pack auf dem Trip sollten deshalb nicht einfach in einen 08/15-Rucksack hineingestopft werden. Auch wenn auch hier der Griff in die Geldbörse schmerzhaft sein könnte: Rote Riemen auf den Schulterblättern und eine stark beanspruchte Wirbelsäule können weitaus mehr schmerzen. Außerdem können lästige Begleiterscheinungen von billigen Rucksäcken, wie zum Beispiel ein nass geschwitzter Rücken oder kaputte Reißverschlüsse, den Reisespaß sehr verderben. Deshalb sollte im Gepäckraum des Fliegers ein Rucksack aus belastbarem, wetterfestem Material führender Hersteller stehen.
Vorsicht in der freien Wildbahn
Die Flora und Fauna Australiens ist wild und nicht mit der aus Deutschlands zu vergleichen. Läuft man hier in der freien Natur entlang, begegnen einem nicht Kreuzspinnen, Schwäne und Blindschleichen, sondern Schwarze Witwen, Krokodile und sehr giftige Schlangen. Daher sollte man beim Trampen oder dem Laufen im Freien und an den Straßenrändern immer auch entsprechend gekleidet sein. Beim Laufen empfiehlt sich daher, eine lange aber feste Hose zu tragen, falls es zur plötzlichen Begegnung mit Spinnen oder Skorpionen kommt. Bei kurzen Hosen sollten dann wenigstens hohe Strümpfe angezogen werden, um Stichen und Bissen zu entgehen. Bild by Bods