Denkt man an Polynesien, hat man am Anfang eigentlich kein konkretes Bild vor Augen, sondern eher ein weitläufiges Gebiet, das sich über fast den gesamten Pazifik verteilt. Und tatsächlich wird unter dem Begriff Polynesien eine große Gruppe von Inseln und Inselchen zusammen gefasst, die sich von der Ostküste Australiens und Neuseelands bis hin zur Westküste des gesamten amerikanischen Doppelkontinents ausdehnt.
Der Begriff, der eigentlich aus dem Griechischen stammt, wurde erstmals Mitte des 18. Jahrhunderts in Frankreich aufgegriffen und bezeichnete damals alle Inseln, welche sich noch unbenannt im Pazifischen Ozean befanden. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich noch diverse andere Definitionen für das weitläufige Gebiet mit den vielen Inselgruppen, von denen einige bis heute noch Bestand haben, darunter unter anderem Makronesien und Mikronesien.
Einige der bekannteren Regionen von Polynesien sind zum Beispiel Tuvalu, Neuseeland, Kiribati, die Salomonen und die Osterinseln mit ihren markanten Kopf-Statuen. Neuseeland und die Osterinseln sind auch gleichzeitig zwei der beliebtesten Reisezieles des großflächigen Archipels. Neuseeland ist natürlich mit seiner malerischen Landschaft und den vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten ein absolutes Highlight für jeden Urlaubsreisenden.
Viele Auswanderer haben sich ebenfalls für die ruhigen Wiesen-und Weideländer Neuseelands entschieden. Umrandet von Gebirgen und grünen Wäldern kann man dort die Seele richtig baumeln lassen. Doch auch die anderen kleineren Teilgebiete Polynesiens haben ihre Reize und können mit einigen attraktiven Punkten reizen. Da sich einige dieser Archipele in der tropischen oder subtropischen Klimazone befinden, lässt sich in diesen Gebieten ein sehr entspannender Badeurlaub verbringen. Bild by brunoweideli